WILLKOMMEN BEI

Josef Labor Chor International & Labor Singers

Nachfolger von Josef Labor Chor vormals Sängerbund der Blinden in Österreich.


1919 wurde das Fundament für den heutigen Josef Labor Chor International & Labor Singers gesetzt.
Es begann im November 1919 mit der Gründung des Sängerbundes der Blinden in Österreich.
Ihr folgte 1997 aus wirtschaftlichen, personellen und vereinspolitischen Gründen die
Namensänderung auf „Josef L A B O R-Chor“ vorm. Sängerbund der Blinden in Österreich.
Unser Begrüßungslogo zeigt den Namensgeber „Josef Labor“ (blinder Komponist und Musiker, 1842-1924).
Die letzten 3 von Obmann Ungerböck unter dem Namen „Josef L A B O R-Chor“ nahezu mit professioneller
Perfektion gemanagten und nennenswerten Konzerte sind Zeugnis hochkarätiger Tonkunst
und so soll es, sehr geschätzter Musikfreund, mit Ihrem Interesse weitergehen.

2008:
Gemeinsamer Auftritt mit Mitglieder der „Jungen Philharmonie Wien“ und „Bolschoi Don Kosaken Chor“.
2010:
Internationaler Chorevent in Budapest: Bulgarien, Polen, Rumänien, Slowenien, Ungarn
und als einziger Vertreter deutscher Sprache „Josef L A B O R-Chor“.
2012:
Auftritt mit Mitgliedern des RSO (Radio Symphonie Orchester Wien), G-Dur Messe von Franz Schubert im Dom von St. Pölten.
Die letzte Namensänderung 2012 ergab sich aus der Zielsetzung:

1. Einen 4-stimmig gemischten Kulturträger aufbauen, bei dem nicht nur die Sprachenvielfalt für ein internationales Miteinander Zeugnisist, auch das Chorbild in seiner Gesamtheit soll die Nationenvielfalt erkennen lassen.

2. Nicht nur sakrale und klassische Chorliteratur soll im Programm zu finden sein. Volkslieder, woher auch immer, Unterhaltungsmusik neu arrangiert, Musical, Gospel.

Josef Labor Chor International & Labor Singers, Rechtsnachfolger des „Josef L A B O R-Chores“ vorm. Sängerbund der Blinden in Österreich, hat mit 06.12.2012 die ehrenvolle Aufgabe übernommen, hin bis zum 100-jährigen Bestehen des Kulturträgers 2019, „Josef Labor“ in der Öffentlichkeit jenen Bekanntheitsgrad zu geben wie er seinerzeit gewesen ist.

Da, wie ersichtlich, die Saat des Josef Labor Chores International & Labor Singer unter dem Namen „Sängerbund der Blinden“ zu sprießen begann sind Blinde und Sehbehinderte (Brillenträger) eingeladen, an der Stabilität eines Kulturträgers ohne Barrieren mitzuwirken. Darüber hinaus wird hingewiesen, dass Singen und eine den ganzen Chorumfassende Kameradschaft, auch psychische sowie physische Probleme lösen können und somit den kostenlosen Zugang zu therapeutischen Werten ermöglicht.

Deshalb ergeht die Einladung zur musikalischen künstlerischen Entfaltung an:

Jung und Alt, ob Zuwanderer aus Süd, Ost, Nord oder West, wo auch immer ihre Wurzeln gesetzt, Akademiker, Studenten, ob reich oder arm, sie alle sollen unabhängig von Nationalität, Politik und Konfession über unsere Staatsgrenzen hinaus dafür Sorge tragen, dass Österreichs Reputation auf kultureller künstlerischer und gesellschaftspolitischer Ebene nicht nur erhalten bleibt, sondern Steigerung erfährt.

Es ist realistisch, überzeugt zu sein, dass der 4-stimmige Repräsentant Österreichischer Künste bis 2019 (100-jähriges Bestehen), ein fixer Bestand Österreichischer Kunst- und Kulturlandschaft ist.

Josef Labor Chor International & Labor Singers geht selbstbewusst davon aus, dass solch ein Kulturträger, bühnenreife Qualität vorausgesetzt, auch in der Öffentlichkeit Zustimmung und somit Unterstützung findet.

Nicht nur Sangesfreudige aller Stimmlagen sind zur künstlerischen gesanglichen Entfaltung eingeladen, sondern auch jene die sich als Führungskraft versuchen wollen: z.B: Musikalischer Leiter (Chorleiter), Notenarchivar, Schriftführer, Kassier, Obmann, Arrangeur.

Ein kleiner Rückblick in die Jahre 1922 und 1979 und in den Zeitraum 1997 bis 20.05.2012 soll zeigen, was bei Nutzung seiner künstlerischen Fähigkeiten ( Talent), guten Management, auch für Amateure möglich ist.

Man schrieb den 16. März 1822 als Valentin Haüy, Gründer des ersten Institutes für Blinde in Paris, für immer die Augen schloss. 100 Jahre danach am 19. März 1922 erinnerte der „Sängerbund der Blinden in Österreich“, mit einem Konzert an den unvergesslichen Pionier im Bereich der Blindenbildung weltweit.

Es war nicht der Zeremoniensaal der Wiener Hofburg, es war die Erwartungshaltung, derzufolge Herr Bundespräsident Dr. Michael Hainisch und Gattin das Konzert besuchten. Geboten wurden ausschließlich Werke blinder Komponisten. Auch unser Namensgeber „Josef Labor“ stand am Programm.

1979: Nach der von der Politik bewirkten 6 Jahre dauernde künstlerischen Pause, konnte der Sängerbund der Blinden in Österreich ab 1945 auch in der Öffentlichkeit wieder präsent sein. Es dauerte ab bis 01.12.1979 ehe ein Bundespräsident wieder seine Wertschätzung gegenüber Kunst ausübender Blinden zum Ausdruck brachte.

Ein unerklärbares Fluidum erfasste plötzlich den Mozart Saal des Wiener Konzerthauses. Ein über der Bühne hochgezogenes Band in Rot-Weiß-Rot, lenkte die Aufmerksamkeit auf sich und als das Volksopernorchester die Bundeshymne intonierte wussten auch die Blinden, dass, wie angekündigt, Herr Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger mit Gattin den Saal betreten hat. Ihr Bleiben bis zum Schluss darf als besondere Anerkennung gesehen werden.

1997: Es war an der Zeit zu handeln. Erlangter Wohlstand in den letzten 3 Jahrzehnten, der technische Fortschritt im Braille-Kommunikationsbereich, die dadurch vermehrten Berufsmöglichkeiten und Vielfalt von Sportangeboten ließen das Interesse am organisierten Chorgesang schwinden. Immer wieder wurde darüber gesprochen, dass Blinde und Sehende gemeinsam kulturelle künstlerische Akzente setzen sollen.

Die Vereinsleitung, mit Ungerböck an der Spitze entschied sich, angeregt durch die Büste Josef Labors vor dem Wiener Konzerthaus, die Singgemeinschaft „Josef L A B O R-Chor“ zu nennen.
Es waren zunächst Studenten und Mitglieder des „Schönberg-Chores“ die gesanglich Unterstützung gaben. Es dauerte nicht lange und Studenten übernahmen auch die musikalische Leitung.
Sehende und Blinde brachten es zu einer Chorqualität, die bis in die Gegenwart große Wertschätzung fand.

Repräsentative Zusammenarbeit mit:

Schubertquartett,
Palais Ferstel Konzert mit
Wolfgang und Mathias Schulz (Wolfgang Erster Flötist der Philharmoniker)
Robert Wolf / Erster Flötist der Wiener Symphoniker
Agnes Wolf Tochter / Klavier
Benefiz „Licht ins Dunkel“ (Kinder-Krebshilfe)
Marianne Nentwich und Franz Robert Wagner / Theater in der Josefstadt
lasen Gedichte blinder Autoren
Mitglieder der Jungen Philharmonie Wien
Bolschoi Don Kosaken Chor
RSO / Radio Symphonie Orchester Wien – G-Dur Messe von Franz Schubert
(Michaelerkirche Wien und Dom zu St. Pölten)
Irene Suchy, Live-Sendung auf A1 / Aus dem Konzertsaal
Live-Sendung auf Radio Stephans Dom / Kleine Orgel-Solo-Messe J. Haydn
aufgeführt mit Streichensemble im Dom zu St. Stephan
Amber Trio Jerusalem / Konzert im Jüdischen Museum Wien
Mediale Programmausstrahlung gab es auch beim Schweizerischen Hörfunk
und Radio Hilversum / Niederlande

2006: Wettbewerb vor Internationaler Jury in Graz (Prädikat gut)

Diese kleine kurze Reverenz zeigt auf, dass es sich lohnt, seine Kraft, seine ganze Energie für Kunst und Gemeinsamkeit aufzuwenden.

Als Probetag erscheinen Dienstag oder Mittwoch als ideal / 18,30-20,30 Uhr
Ein Probeort wird noch gesucht.
Chorleiter ist noch nicht fix.

Wenn Sie nun Lust zum Mitmachen verspüren, teilen Sie das einfach
unter der Wiener Telefon-Nr.: 616 44 77 Herrn Hermann Ungerböck mit.

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